Zen-Meditation Felsgestein + Entspannen der Hüften

Die heutige Achtsamkeitsübung ist etwas anders gestrickt als die bisherigen Glücksmomente zum achtsamen Loslassen. Damit möchten wir einen weiteren entspannungspädagogischen Aspekt in unsere neue Beitragsreihe einführen. Der Vergleich von vier verschiedenen Erscheinungsformen ein und desselben Schiefergesteins verdeutlicht, wie man mithilfe einer differenzierten Betrachtungsweise zur inneren Mitte finden, seinen Blick auch für Nebensächlichkeiten schärfen und darin Abwechslung und Inspiration finden kann.

Zen-Meditation mit goldenem Felsgestein

Anleitung: Achtsamtkeitstraining
Info: 5-min.-Entspannung Mo. + Mi.
Therapeutischer Nutzen: Achtsamkeit

 

1. Lockere deine Hüften!

Ein erster Blick auf die vier Felsgesteinbilder lädt dich zum Entspannen ein:

  • Das ockerfarbene Gold des Schiefers führt uns in den Magenbereich – zwischen Sakral-Chakra und Solarplexus.
  • Bewege nun diesen Körperbereich in irgendeiner Form: Zappele mit den Hüften nach rechts und links und hebe deine Bauchdecke ruckartig auf und ab.
  • Lege dann beide Hände mit geschlossenen Fingern auf den Solarplexus
  • Spüre für ca. 1 – 2 min. die Wärme deiner Hände. Lass dabei die in sich ruhende Stille des Felsgesteins in dich einkehren.
  • Spüre den Unterschied zur vorherigen Bewegung!

Erneute Betrachtung der Felsenbilder:

Schau dir die vier Fotos noch einmal an und lass sie vollkommen frei und unbefangen auf dich einwirken.

2. Achtsamkeitstraining mit den Felsenbildern

  • Betrachte die kleine Bildergalerie zunächst als eine Einheit. Woran erinnert dich das Gestein in seiner Beschaffenheit, Farbe und Form? Vielleicht an Kupfer, Bronze, Gold, Rost, Taft oder Leder?
  • Betrachte nun die Bilder im Einzelnen. Durch einen Klick auf ein Bild kannst du es vergrößern!
  • Es handelt sich um das gleichartige Schiefergestein einer felsigen Landschaft, das dort in unterschiedlicher Gestalt auftritt. Mach dir die einzelnen Farbtöne in jedem Bild bewusst!
  • Beschreibe die Gesteinsformen nun etwas detaillierter. Welche Formen kannst du erkennen? Vielleicht Karomuster, Wolken, Orgelpfeifen?
  • Stell dir vor, wie du mit der Hand über die verschiedenen Formen des Gesteins streichst. Welche Unterschiede kannst du dabei feststellen?
  • Stell dir vor, jedes Bild sei ein abstraktes Gemälde. Suche dir ein Bild aus, das du in deiner Wohnung gerne aufhängen würdest. Was hat dich dabei besonders angesprochen?
  • Die Sonne hat den Felsen erwärmt und ihn farblich vergoldet, fühle die Wärme des Steins und seine abstrahlende Kraft.
  • Welche Stimmung erzeugt das Bild jetzt in dir? Du brauchst sie nicht in Worte zu fassen. Spüre dich in die Stimmung hinein und nimm sie – falls sie angenehm ist – in dich auf!
  • Wie fühlst du dich jetzt?

Infos und Tipps: Die Weisheit der Steine

Steine sind noch viel, viel älter als die Menschheit. In der Naturmedizin machen wir uns ihre Weisheit zunutze, indem wir ihre abstrahlenden Kräfte heilsam für uns einsetzen, wobei auch Achtsamkeit und Glaube eine große Rolle spielen: Nur dann, wenn wir den Heilstein wirklich spüren und an seine Kraft glauben, werden wir von ihm im gesundheitlichen Sinne profitieren können.

 

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Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.