Wohnen mit Bildern: Ein Refugium der Muse einrichten (1)

Es gibt viele Gründe, Kunstbilder zu sammeln: Prestige, Geltung und die Aufwertung des Ansehens mögen bei dem einen eine Rolle spielen, eine persönliche Beziehung zu dem kunstschaffenden Menschen, die Freude am Sammeln oder die Verantwortung für Kunst und deren Förderung bei dem anderen Kunstfreund. Passend zu unseren internationalen Kunstausstellungen bietet die Beitragsreihe „Wohnen mit Bildern“ Tipps zum Sammeln, Arrangieren und Genießen kleinformatiger Kunstwerke. Dazu veröffentlichen wir u.a. Textauszüge aus unserem Buch „KUNSTRETREAT“.

 

Beitragsfolge:

 

Hygieia - griechische Göttin der Gesundheit

Hygieia – Entspannung führt zu Gesundheit

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Originale auch im kleinen Wohnraum besitzen

Dabei kann man aber auch das Verlangen bzw. das Interesse an einem ungewöhnlichem Besitz stillen, sogar noch dann, wenn der fehlende Platz zum Problem wird. Die kleinformatigen Kunstbilder unserer Ausstellungen gleichen edlen Kristallen und passen in jede noch so kleine Wohnungsnische hinein.

 

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Freude am Sammeln

 

In edlen Sammelmappen, Kassetten oder hinter hölzernen Schiebe- und Schranktüren können weitere Bilder Platz finden, die je nach Vorliebe und Laune ausgetauscht werden können. Kunst sehen wir nicht als eine ausschließlich zum Verkauf produzierte Ware an, denn meistens kauft man ein Bild, weil man ihm einfach nicht widerstehen kann. Die kleinen Kunstwerke in unserer Geschenkbuchreihe „Kunstretreat“ kann man wie einen Schluck adligen Weins oder den Duft einer wundervollen Blüte genießen. Dazu tragen auch die Haiku-Gedichte in dem Buch bei.

In seinem Kunstrefugium kann man in Ruhe Gedichte und andere Bücher lesen, entspannende Musik hören, ja dort anregend klönen, Tee vom blubbernden Samowar schlürfen oder einen edlen Wein verkosten. Der Leseplatz lässt sich zudem mit einer stilvollen Tischlampe, Kerzen, duftenden Blumen und Spiegeln ausschmücken. (Letztere vergrößern den Raum.) Ideal ist es, wenn er sich mit einem schönen Ausblick oder der Nähe zum flackernden Feuer am Kamin verbindet.

Eine Kunstreise um die Welt

Emotionale Aufladung, Freude am Sammeln und das Wecken von Erstaunen sind die Intention, mit der wir alljährlich hunderte kleinformatiger Bilder aus aller Welt vorstellen möchten. Und auch die Sehnsucht nach Ferne ist von jeher eine Triebfeder vieler Sammler. Die Auswahl von Kunstwerken verschiedenster Stilrichtungen und Maltechniken aus Ländern rund um den Globus überrascht und fasziniert zugleich.

 

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Musenvolle Entspannung im Kunstretreat-Studio

 

Dabei werden die Bilder in unserem Ausstellungskatalog weder alphabetisch noch nach Ländern, sondern in der entspannenden Folge der Farbtherapie bzw. der Regenbogenfarben geordnet. Der Betrachter der Bilder wird dadurch in eine entspannte Stimmung bzw. in eine musenvolle Kunstmeditation hineingeführt. Zudem wird durch die Beschränkung auf eine Farbfamilie beim Betrachten das Auge angeregt, sich in aller Ruhe auf die Formen zu beschränken.

Gleichzeitig sollen die Kunstliebhaber neben dem Sammeln kleinformatiger Bilder dazu angeregt werden, in ihrer häuslichen Umgebung aus einem Bilder-Arrangement ein ganz neues Kunstwerk entstehen zu lassen. Kleinformatige Kunstwerke sind ideal dazu geeignet, mit Geschick und Feinfühligkeit die Wechselbeziehung zwischen Bildern und ihrer Umgebung auch auf engerem Raum zu gestalten und Kunst genussvoll zu erleben. Denn in der Kunst entdeckt man Welten, die man im eigenen Leben vielleicht vermisst.

Sammeln, arrangieren und genießen

Dabei schadet es nicht, wenn man passend zum vielleicht weinroten Sessel ein paar magentafarbene Bilder aussucht, um sie mit Skulpturen, Gedichten oder anderen Objekten zu arrangieren. Die dreidimensionale Kombination gibt auch den Bildern mehr Tiefe.

 

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Schöne Urlaubserinnerungen wach halten

 

Ein Refugium für ein musisches Retreat kann sich jedermann in einer Ecke oder zum Beispiel an der Wand über einem Kamin oder Klavier einrichten, welches vielleicht durch einen Paravent oder ein stilvolles Regal abgeteilt ist. Ebenso eignet sich auch die Stirnwand über dem Bett dazu. Ganz besonders exotisch wirkt es, wenn man die Wand mit einer Schilfmatte oder Bambus verkleidet und Kunstbilder mit entsprechenden Motiven darauf drapiert.

Bilder prägen den Charakter eines Raumes, sie schaffen Stimmungen, subtil beeinflussen sie das Geschehen durch Motive, Farben und Formen. In einem Kunstrefugium kann man einen Dialog führen, sich Denkimpulse einhauchen, Geist und Seele beflügeln lassen. Dabei gelangt man oft zu innovativen Ideen, weil sich die Perspektive ändert.

 

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Auch kleine Bilder lassen sich  in Szene setzen

 

Verwandte Links auf unserer Website:

Weitere Informationen über Kunstausstellungen, Events, Preisträger ect. finden Sie in der Blogkategorie „KUNSTgenuss“!

 

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Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.