Ihr Geschenk für jeden Anlass: Sie können hier eine schöne digitale Glückwunschkarte kostenfrei downloaden und per Email-Anhang versenden. Ebenso steht ein kostenfreies Geschenkbuch im PDF-Format zum Download bereit (siehe weiter unten). Außerdem möchten wir Ihnen unser zweisprachiges Geschenkbuch „HERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE – CONGRATULATIONS“ im Panoramaformat vorstellen. Auf Wunsch können Sie das gedruckte Buch beim Buchhändler Peecho bestellen. Wir empfehlen des Hardcover!
Empfehlung für ein ganz besonderes Geschenkbuch:
„Herzliche Glückwünsche! – Congratulations!“
Entspannung mit Blüten, Farben, Poesie und Kunst
Blumen werden zu allen erdenklichen Anlässen gereicht. Dieses außergewöhnliche Geschenkbuch im Panoramaformat lädt mit Blütenpracht, Kunst und den Farben des Regenbogens zur Tiefenentspannung ein.
Hier können Sie im Buch blättern:
„Herzliche Glückwünsche! – Congratulations!“
Entspannung mit Blüten, Farben, Poesie und Kunst
Sie können das Buch beim Buchhändler „Peecho“ in Amsterdam bestellen. Weitere Informationen finden Sie auf der Peecho-Website. Per Klick auf den Link können Sie das gedruckte Buch kaufen!
(Hardcover / Softcover: 122 Seiten im A4 Panoramaformat, Deutsch / Englisch)
Die Lieferung des Buches dauert in der Regel 7 bis 10 Tage. Nähere Informationen über den Preis und Versandkosten erhalten Sie bei Peecho.
Neben wirtschaftlicher und künstlerischer Blüte brachte das „Goldene Zeitalter“ für Amsterdam auch die Grachten und die Tulpomanie hervor. Zur Tulpenzeit lässt es sich deshalb nirgendwo besser mit Muße und Muse reisen als in Holland. Wie von selbst wechselt man dort sein Gefährt, steigt auf ein Fahrrad oder ein Schiff um. Mit allen Sinnen atmet man den Duft von Blumenteppichen ein, die sich bis zum Horizont erstrecken. Im Walzertakt mit dem berühmten Ohrwurm „Tulpen aus Amsterdam“ gelingt es umso besser.
Anleitung: Achtsamtkeitstraining
Info: 5-min.-Entspannung Mo. + Mi.
Therapeutischer Nutzen: Achtsamkeit
Tulpen aus Amsterdam
Ein erster Blick auf die Tulpengalerie (siehe weiter unten) lädt dich zu einem farbenfrohen Genusserlebnis ein. Lies dir zunächst in aller Ruhe die kulturhistorische Einführung über Amsterdam , die Tulpen und die Grachten durch:
In der Türkei gilt sie als Nationalblume, ihr Name leitet sich von ihrer turbanähnlichen Blütenform her. Jedoch stammen heute 80% aller Tulpen von holländischen Züchtern. Im 17. Jahrhundert kam es in den Niederlanden zu einem regelrechten Tulpenrausch, der Handel mit exotischen Blumenzwiebeln florierte. Tausende verschiedene Sorten, ja sogar eine schwarzblühende tulipa-Art sind bekannt.
Dabei gingen aus dem eher schlichten Tulpenkelch flammende Farbmuster und gefiederte Formen hervor. Für die mehrfarbige und mit weißen Streifen versehene „Sember Augustus“ versteigerte man in der Zeit der Tulpomanie sogar sein Amsterdamer Stadthaus. Heute weiß man, dass das prachtvolle Exotikum auf einem Virus beruht und der Tulpenwahn mit einem spekulativen Börsencrash endete.
Das war im „Goldenen Zeitalter“, als sich Amsterdam den Beinamen „Venedig des Nordens“ erwirtschaftete. Der Handel florierte und immer mehr Menschen kamen in die Stadt. Innerhalb einer Bauzeit von nur 40 Jahren wurde der Amsterdamer Grachtenring zu einem riesigen „Halbmond“ ausgebaut. Die neuen Grachten dienten vor allem dem Warenverkehr zu den Lagerhäusern. Neben allen möglichen Blumenzwiebeln, Gouda- und Edamer Käse, Holzschuhen, Silberpokalen und Delfter Keramik wurden vor allem Getreide, Ochsen, Schafe, Bier und Wein verschifft.
Zwischen Heren- und Prinsengracht ließen sich wohlhabende Kaufmanns- und Bankiersfamilien nieder. Später kamen die Rechtsanwälte und Versicherungsgesellschaften. Sie wohnen in giebelgeschmückten Stadtpalästen und Grachtenvillen mit prachtvollen Hofgärten. Manche kann man in den „Open Tuinendagen“ (3. Wochenende im Juni) besichtigen. Zu den schönsten Grachten zählt die von sieben Brücken überspannte Reguliersgracht. Auch sie ist mit vielen Quergrachten verbunden. Insgesamt gibt es rund 160 Grachten in Amsterdam, die von 1300 Brücken überwölbt sind.
Etwa 40% der Bewohner Amsterdams blicken auf eine Gracht, jedoch hat der sog. Kanalblick im nordischen Venedig seinen Preis. Die Aussteiger der 60iger wiechen auf die Hausboote aus, aber das Hausbootdasein hält schon lange mit den Mieten der Grachtenhäuser mit. In puncto „Romantik“ ist es dagegen unschlagbar geblieben und auch für Feriengäste der wahre Genuss des Reisens.
Mittlerweile sind aus den Hippies Yuppies geworden – der halbmondförmige Grachtengürtel zum UNESCO-Welterbe avanciert. Sogar der exotische Blumenmarkt „schwimmt“ auf alten Frachtkähnen. Die Preise für die Tulpenzwiebeln sind heute moderat, einzig die Tulpe „Dow Jones“ erinnert noch an den einstigen Spekulationswahnsinn im Tulpenrausch.
Eine Tour durch das schillernde Grachtenlabyrinth von Amsterdam lässt sich nicht nur mit einem (u.a. lifstyligen!) Museumsbummel verbinden, man kann dabei auch auf den Spuren der Tulpe wandeln. Und wenn der Frühling kommt, dann… setzt man sich in Amsterdam auf’s Fahrrad und radelt hinaus aus der Stadt.
Nur wenige Kilometer entfernt, blühen – soweit das Auge reicht – wohlriechende und farbenfrohe Blumenteppiche. Im weltberühmten Frühlingspark „Keukenhof“ duften über 7 Mio Zwiebelblumen. Dabei verströmen die Hyazinthien das wohl stärkste Aroma.
Nach unserem Motto „Reisen mit Muße, entspannt leben“ möchten wir Ihnen vorschlagen, auf einer Tulpenreise durch Holland immer wieder einen Stop einzulegen, um verschiedene Blüten in aller Ruhe zu betrachten. Als Anregung dazu kann unsere geführte Meditation mit Tulpenfarben und mit einer edlen Tulpenblüte dienen.
Erneute Betrachtung der Bildergalerie mit den holländischen Tulpen:
Schau dir die Tulpengalerie an und lass das Tulpenmosaik zunächst vollkommen frei und unbefangen auf dich einwirken! Es ist vollkommen egal, um welche Tulpensorten es sich handelt.
- Welche Tulpenfarbe spricht dich am meisten an?
- An welchem Tulpenfeld würdest du auf einer Radtour gerne verweilen und dir eine Blume für eine Blütenmeditation aussuchen?
- Lass diese Farbe durch deinen ganzen Körper strömen und sie um dich herum ausbreiten!
- Obwohl Tulpen eher verhalten duften, kannst du deiner Farbe einen Duft zusprechen, denn Blütenfarben duften imaginär aus sich heraus!
- Genieße den imaginären Farbenduft!
Wenn der Frühling kommt…
Eine besonders schöne Tulpenblüte betrachten und sich in ihre Schönheit hinein träumen:
- Betrachte zunächst das große Foto! Was fällt daran auf?
Natürlich kann es im Frühjahr auch mal regnen, was keinesfalls von einer Blütenmeditation abhalten sollte. Im Gegenteil! Nach dem Regen sind Blüten oft mit silbernen Tropfen übersät, was sie ungeheuer reizvoll macht!
- Was kannst du im Hintergrund des Bildes entdecken?
- Vertiefe dich in die Blüte! Welche Farben dominieren?
- Welche Farbschattierungen fließen ineinander über?
- Das Rot hat verschiedene Formen und Muster in die Blüte gemalt. Beschreibe sie!
- In der Mitte der Blüte befindet sich die dreilappige Narbe. Betrachte sie etwas genauer!
- Von welchen Farbtönen ist sie geprägt?
Bei unserer Tulpenblüten-Meditation handelt es sich um drei verschiedene Tulpensorten, die einander sehr ähnlich sind. Der botanische Name der Tulpen ist jetzt nicht wichtig. (Falls du ihn kennst, kannst du gerne eine Nachricht in unserem Gästebuch hinterlassen.)
- Schau dir die drei Bilder genauer an? (Durch Klick auf die Fotos kannst du sie vergrößern!) Worin unterscheiden sich die Blüten?
- Analysiere dabei sowohl Formen als auch Farben!
- Obwohl diese Tulpenarten kaum duften, kannst du auch ihnen ein imaginäres Duftaroma verleihen. Wonach könnten die Blüten duften?
Tulpen erblühen in der Regel bei Sonnenschein und schließen ihre Blüten im Schatten, so auch diese Blüten.
- Wie mögen die Tulpen aussehen, wenn sie ihre Blüten geschlossen haben?
- Spüre nun in dich hinein, was hat sich in deiner Wahrnehmung verändert? Lass das schöne Gefühl durch deinen Körper strömen und entspanne dich!
Infos und Tipps: Tulpische und andere Sehenswürdigkeiten in Amsterdam und Umgebung
Amsterdam:
- Tulpenmuseum (im Szeneviertel Jordaan)
- Bloemenmarkt (Schwimmender Blumenmarkt auf Frachtkähnen an der Singelgracht. Exotik pur!)
- Offene Gärten in Amsterdam (Open Tuinendage jeweils am dritten Wochenende im Juni)
- Einkaufsgebiet „Negen Straatjes“ (Zwischen Singel, Herengracht, Keizersgracht und Prinsengracht verbinden neun malerische Wasserstraßen die Grachten miteinander!)
- Museum Willet-Holthuysen und Museum Van Loon (Wohnhäuser bekannter Kaufmannsfamilien – Originaleinrichtungen und Kunstsammlungen der früheren Bewohner)
- Wochenmarkt – im multikulturellen Viertel „De Pijp“
- Westerkerk – Prinsengracht 281
- Anne-Frank-Haus – Prinsengracht 263
- Hausbootmuseum – gegenüber Nr. 296
- Schmalstes Haus Amsterdams – Singel-Gracht Nr. 7
- Museum „Het Grachtenhuis“ aus dem 17. Jahrhundert – Herengracht 586
Darüber hinaus: Rijksmuseum und Van-Gogh-Museum
Umgebung von Amsterdam:
- Bollenstreck (Region mit unzähligen Blumenfeldern)
- Keukenhof (Der weltberühmte Frühlingspark ist von Mitte März bis Mitte Mai geöffnet.)
- Blumenauktion Flora Holland Aalsmeer
- Haarlem – mit seinen malerischen „Hofjes“ (Künstler- und Studentenwohnstifte) und dem Haarlemer Museum mit Werken von Frans Hals
- Zaanse Schans – herrliche alte Windmühlen
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- „…dann schenk ich dir, Tulpen aus Amsterdam!“ – Lesen Sie auch unsere Tulpenfoto-Reise und verschenken Sie einen digitalen Tulpenstrauß!
- Informationen über die Blog-Kategorie “Reisemomente” in unserem MEDITA-Reisejournal
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