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Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 15.04.19
Verlassenes Geisterstädtchen am römischen Isthmus? Dort bei der Kathedrale mit Bischofspalast mittelalterlicher Glanz im Glockenschlag verklingt, Klosterruine am Meer. Kleine Drehbrücke zur Insel Lošinj. Im grünen Vogelsang auf den Televrina pilgern, abends im Meereshauch des Altertums klassischen Weisen lauschen, Sommerfestival. In blühenden Gassen und Gärten Skulpturen singen, geigen und flöten. Musen nach dem Vorbild Auguste Rodins. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 04.04.19
Insel der Individualisten, in ihrer 66 km langen Verlassenheit spröde und karg. Weißer Kalkstein flirrt im sonnigen Licht auf dürrem Feld. Dennoch intakt die Natur, glasklar und türkisgrün die paradiesischen Badebuchten. Grazil und filigran venezianische Säulen, pastellfarbene Altstadthäuser im Hafenrondell. Zierliches Städtchen Cres, dort wo fast alle Inselbewohner leben, fischen, apart und adrett vermieten, würzig lecker kochen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 01.04.19
Sowohl in unseren Ausstellungen als auch in unseren Blogs bilden Kunst und Poesie eine Grundlage mentaler Entspannung. Ebenso wie bei einer Vernissage bietet es sich auch beim „Reisen mit Muße“ an, einen edlen Tropfen Wein in achtsamer Weise zu verkosten. Nicht nur als Südosteuropa-Kenner gehört Kroatien in puncto Reisen zu unseren regionalen Schwerpunkten, es ist ein Paradies für Anbeter gefühlserfüllter Verträumtheit und genussvollen Überschwangs. Mit seinen vielen Galerien sowie rundum romantischem Flair ist es auch ein Mekka für Kunst und Poesie. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 13.02.19
Der Bürgermeister der Stadt Bernkastel-Kues Wolfgang Port hat am 10. Februar 2019 die internationale Ausstellung „Faszination weltweiter Kunst, Farbe und Meditation“ eröffnet. Wir freuen uns, dass die „Enter into Art“-Kunstinstallation im Cusanus-Geburtshaus bis zum 7. April 2019 verlängert werden konnte und danken auch den Direktor des Museums Gerhard W. Kluth. In diesem Blogbeitrag informieren wir über die Vernissage und die teilnehmenden Künstler sowie über den Ausstellungsort. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 02.11.17
1840 wurde Goethes Farbenlehre von einem engen Freund Turners ins Englische übersetzt, was wiederum eine Verbindung zwischen Turner und Goethe markiert. Sicher hatte auch Goethes Italienreise William Turner inspiriert, sich auf den Weg nach Venedig, Rom und Neapel zu begeben. Wiederholt nutzte er die Rheinroute per Schiff, um nach Italien zu gelangen. Die Reisen in den Süden hatten Turners Farbpalette beflügelt. Das sonnige Cadmiumgelb gehört zu seinen Lieblingsfarben. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 16.10.17
Tatsächlich birgt der Rhein mit seinen verborgenen Felsen, Strudeln und Strömungen an der Loreley besondere Gefahren. Auch Heinrich Heine wurde von der Sirenen-Legende zu seinem berühmten Gedicht inspiriert. Von jeher ist die Loreley ein Brennpunkt für Dichter und Maler. Für den Reisenden auf den Spuren Turners bleibt indessen manche Frage zu seinem einstigen lokalen Standpunkt als Landschaftsmaler offen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 05.10.17
Vergleichbar mit Claude Monets berühmten Kunstbildern, der die Kathedrale von Rouen unter stets wechselnden Lichtverhältnissen malte, skizzierte Turner in den folgenden 25 Jahren nach seiner ersten Rheinreise noch oft den Blick vom Landungssteg in Koblenz zur Festung Ehrenbreitstein und die Moselbrücke mit dem Festungsberg im Hintergrund. Unter Betonung des Atmosphärisch-Stimmungsvollen setzte er seine Bleistiftskizzen dann in einzigartige Gemälde um. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 26.09.17
Am 23. April 1816 verließ George Gordon Byron London und setzte am 26. April bei Dover auf das europäische Festland über. Er sollte seine Heimat nie wiedersehen, denn er starb 1824 im Freiheitskampf für Griechenland. Es war vornehmlich ein berühmtes Gedicht des Dichters, das den Drachenfels zum Inbegriff der rheinischen Landschaft werden ließ und ihn bei einem englischen Leserpublikum bekannt machte. Aber auch die Kunstwerke des englischen Landschaftsmalers William Turner trugen wesentlich zur wachsenden Popularität der Burgruine über die Landesgrenzen hinweg bei. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 18.09.17
In der Kunstkritik spricht man von Turners „verflüchtigten Landschaften“, welche einen Schleier gehoben hatten, den die Natur verbarg. Sie gingen aus seinen Reiseskizzen und Aufzeichnungen im Tagebuchcharakter hervor, die nicht selten auch im Vorbeifahren entstanden. Damals sah man die Welt zeichnend, heute sieht man sie fotografierend. 20.000 Blätter vermachte William Turner dem englischen Staat, der … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 03.09.17
Die erste Kunstausstellung unserer Ausstellungsperiode 2017-18 mit kleinformatigen Bildern aus aller Welt fand in der zweiten Augusthälfte des Jahres 2017 in Bad Breisig statt und war in das Rahmenthema „William Turner und die Rheinromantik“ eingebettet. Dem begleitenden Thema des Events sahen wir mit besonders großer Freude entgegen, denn der Ausstellungszeitraum fiel mit dem 200jährigen Jubiläum der ersten Rhein-Reise Turners zusammen. Wir möchten dies nun zum Anlass nehmen, eine Blogbeitragsreihe über Turner und den Rhein zu veröffentlichen und in diesem Zusammenhang auch auf unsere internationale Kunstausstellungen aufmerksam machen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 22.11.16
Der Romantiker William Turner zeichnete auch Bremm mit seinem schlanken Kirchturm und die Klosterruine Stuben an der Mosel. (Die Originale befinden sich in der Tate Galerie in London.) Damals gab es dort noch die Reste einer Kapelle. Die Ruine der Stiftkirche auf der Halbinsel bei Bremm ist das ideale Ausflugsziel zum Loslassen und Entspannen. An solchen Orten der Sehnsucht entfaltet die Landschaftstherapie eine ganz besonders starke Wirkung. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 14.11.16
Am besten reist man im farbenprächtigen Herbst nach Cochem an der Mosel, um die malerische Atmosphäre dieser von William Turner bevorzugten Landschaft zu genießen und in die Gefühlswelt eines Künstlers aus der Romantikzeit hinein zu spüren. Von keinem anderen Mosel-Ort hat Turner mehr Ansichten gemalt. Das pittoreske Städtchen ist zudem ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für die Erkundung des Moseltals. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 09.11.16
Wenn man das Paradies auf Erden erleben möchte, reist man in der farbenfreudigen Herbstzeit am besten an die Mosel. Die weinselige Landschaft ist dort dann rundum von jenen safran- und elfenbeinfarbenen Goldtönen geschwängert, wie sie William Turner in seinen Moselbildern einsetzte. Eines seiner Lieblingsmotive auf seinen Deutschlandreisen war Cochem. In einer dreiteiligen Betragsfolge werden wir unsere landschaftstherapeutische Moselreihe vertiefen und auf den Spuren Turners wandeln. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 26.10.16
Im Altertum war die Insel Cres an der Meerenge Osor mit der Insel Lošinj verbunden. Damals nannte man die langgezogenen Schwesterinseln „Inseln von Osor“. Den kurzen Durchstich sollen schon die Liburner vorgenommen haben. Die durchschnittliche Januartemperatur in Mali Lošinj ist höher als an vielen südlicher gelegenen Orten der Adria. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 24.10.16
Die Inselhauptstadt Cres am malerischen Bootskanal Mandrač hat einen schönen Altstadtkern. Sie wird mit dem Trinkwasser aus dem Vraner See versorgt, dessen Grund rund 74 m tiefer als der Meeresspiegel und seine Oberfläche etwa 13 m über dem Meeresspiegel liegt. Eine herrliche Panoramastraße windet sich vom Norden in den Süden der langgestreckten Insel. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 20.10.16
Mit einer dreiteiligen Beitragsfolge über die Kvarner Bucht setzen wir unsere Kroatienreise von Istrien in Richtung Süden fort. Die Straße ist kurvenreich, aber wozu die Eile? Nach einigen Industrieanlagen in der Bucht von Rijeka genießt man das herb-schöne Panorama der Insel Krk, das die Fahrt bis nach Senj, der ältesten Stadt Kroatiens begleitet. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 22.09.16
Im antiken Fischerhafen auf der kleinen Landzunge an der adriatischen Küste, wo sich heute die Altstadt von Poreč ausbreitet, mag einst der alte Mosaikmeister verweilt und auf das purpurne Meer geschaut haben. Vielleicht ließ er sich dabei auch zu dem wertvollen Fischmosaik inspirieren, das im Lapidarium des Bischofpalastes der Euphrasius-Basilika aufbewahrt wird. In dem altertümlichen Städtchen auf der Halbinsel Istrien fällt es nicht schwer, sich in urchristliche Zeiten zurückzuversetzen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter am 16.09.16
In den Gassen der Kleinstadt Poreč auf der Halbinsel Istrien in Kroatien empfängt eine Pforte die Besucher mit dem Spruch „Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden“ (Joh. 10,9). Und so schreitet man im Hauptschiff der Euphrasius-Basilika durch Reihen kostbarer Säulen und Arkaden mit spätantiker Stuckatur zu dem Bischofsthron aus Marmor und den weltberühmten Mosaiken aus dem 6. Jahrhundert, die wie im Märchen in allen Farben schillern. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 07.09.16
Mit viel Charme und Kultur empfängt auch der Fischerort Rovinj seine Besucher. Die Suche nach einzigartigen Landschaften für seine Geschichten führte Jules Verne auch nach Istrien. Ein Teil seines Romans „Matthias Sandorf“ spielt in Rovinj. Die urtümliche Stadt entwickelte sich auf einer Insel, erst im 18. Jh. wurde der Kanal zum Festland zugeschüttet. In Poreč wandelt man dann wieder auf den Spuren der Antike. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 05.09.16
Rijeka und Opatija liegen dicht beeinander. Überschwänglich beschreibt Rudolf Bergner in seinem 1888 erschienen Reisehandbuch über Ungarn die damals ungarische Hafenstadt Fiume. Heute laufen hier alle Wege von Norden zusammen und man kämpft sich im dichten Verkehrsstrom durch die 10 km lange Küstenstadt nach Süden voran. Oberhalb der Opatija-Riviera erhebt sich das schöne Učka-Gebirge. … MEHR LESEN
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Muße und Muse: Reisetipps, gewürzt mit Lifestyle, Kunst, Poesie. Glückwünsche, Videos. Geführte Entspannung durch Genuss und Achtsamkeit. (© Text, Foto, Multimedia, Musik, künstl. Konzept: G. Walter, K. Ries)
Mit Ausnahme der Preisträger-Beiträge werden Blogs über Kunstwerke gegen Honorar für unsere Arbeit als Texter/Grafiker in freier Weise erstellt - ohne Fremdeinfluss auf Inhalt.
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Schöne Zitate: „Alle Dinge, an die ich mich gebe,
werden reich und geben mich aus.“
Rainer Maria Rilke
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