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Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 07.06.18
Die Legende von dem berühmten Felsen, an dem die Sirene mit ihrem Gesang die Fischer in den Tod lockt, wurde erst 1802 von Clemens von Brentano erfunden. Neben Heinrich Heine behandelte auch Joseph von Eichendorff voller Seelentiefe 1815 das Thema in seinem Gedicht „Waldgespräch“. Ebenso ließ sich William Turner vom poetischen Flair der Rheinlandschaft inspirieren. Im Rahmen unserer Online-Events zum Thema „William Turner und die Rheinromantik“ haben wir diesen Beitrag mit Kunstbildern aus unserer Preisträger-Ausstellung 2018 in Weißenthurm am Rhein ausgestaltet. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 02.11.17
1840 wurde Goethes Farbenlehre von einem engen Freund Turners ins Englische übersetzt, was wiederum eine Verbindung zwischen Turner und Goethe markiert. Sicher hatte auch Goethes Italienreise William Turner inspiriert, sich auf den Weg nach Venedig, Rom und Neapel zu begeben. Wiederholt nutzte er die Rheinroute per Schiff, um nach Italien zu gelangen. Die Reisen in den Süden hatten Turners Farbpalette beflügelt. Das sonnige Cadmiumgelb gehört zu seinen Lieblingsfarben. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 16.10.17
Tatsächlich birgt der Rhein mit seinen verborgenen Felsen, Strudeln und Strömungen an der Loreley besondere Gefahren. Auch Heinrich Heine wurde von der Sirenen-Legende zu seinem berühmten Gedicht inspiriert. Von jeher ist die Loreley ein Brennpunkt für Dichter und Maler. Für den Reisenden auf den Spuren Turners bleibt indessen manche Frage zu seinem einstigen lokalen Standpunkt als Landschaftsmaler offen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 05.10.17
Vergleichbar mit Claude Monets berühmten Kunstbildern, der die Kathedrale von Rouen unter stets wechselnden Lichtverhältnissen malte, skizzierte Turner in den folgenden 25 Jahren nach seiner ersten Rheinreise noch oft den Blick vom Landungssteg in Koblenz zur Festung Ehrenbreitstein und die Moselbrücke mit dem Festungsberg im Hintergrund. Unter Betonung des Atmosphärisch-Stimmungsvollen setzte er seine Bleistiftskizzen dann in einzigartige Gemälde um. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 26.09.17
Am 23. April 1816 verließ George Gordon Byron London und setzte am 26. April bei Dover auf das europäische Festland über. Er sollte seine Heimat nie wiedersehen, denn er starb 1824 im Freiheitskampf für Griechenland. Es war vornehmlich ein berühmtes Gedicht des Dichters, das den Drachenfels zum Inbegriff der rheinischen Landschaft werden ließ und ihn bei einem englischen Leserpublikum bekannt machte. Aber auch die Kunstwerke des englischen Landschaftsmalers William Turner trugen wesentlich zur wachsenden Popularität der Burgruine über die Landesgrenzen hinweg bei. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 18.09.17
In der Kunstkritik spricht man von Turners „verflüchtigten Landschaften“, welche einen Schleier gehoben hatten, den die Natur verbarg. Sie gingen aus seinen Reiseskizzen und Aufzeichnungen im Tagebuchcharakter hervor, die nicht selten auch im Vorbeifahren entstanden. Damals sah man die Welt zeichnend, heute sieht man sie fotografierend. 20.000 Blätter vermachte William Turner dem englischen Staat, der … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 03.09.17
Die erste Kunstausstellung unserer Ausstellungsperiode 2017-18 mit kleinformatigen Bildern aus aller Welt fand in der zweiten Augusthälfte des Jahres 2017 in Bad Breisig statt und war in das Rahmenthema „William Turner und die Rheinromantik“ eingebettet. Dem begleitenden Thema des Events sahen wir mit besonders großer Freude entgegen, denn der Ausstellungszeitraum fiel mit dem 200jährigen Jubiläum der ersten Rhein-Reise Turners zusammen. Wir möchten dies nun zum Anlass nehmen, eine Blogbeitragsreihe über Turner und den Rhein zu veröffentlichen und in diesem Zusammenhang auch auf unsere internationale Kunstausstellungen aufmerksam machen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 21.08.17
Im August 2017 wurde das erste Kunstevent unserer Ausstellungsperiode 2017-18 eröffnet. Die “Enter into Art” Prelude-Ausstellung findet vom 19. August bis zum 30. August 2017 im Kulturbahnhof in Bad Breisig am Rhein statt und zeigt rund 300 kleinformatige Bilder aus 37 Ländern und 5 Kontinenten. Die Ausstellung ist in das Rahmenthema “Hommage an William Turner und die Rheinromantik” eingebettet. Turner war ein weitgereister Künstler, weshalb wir 95 internationale Künstler dazu eingeladen haben, ihre Werke am Rhein zu zeigen. Sie bieten den Ausstellungsbesuchern eine wundervolle Kunstreise um die ganze Welt. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 27.06.17
William Turner ist eine prominente Person der Rheinromantik. Immer wieder hatte er diese Landschaft besucht und ihre Schönheit in seinen Bildern dargestellt. Er war ein weitgereister Künstler, weshalb wir ihm mit der internationalen Kunstinstallation in Bad Breisig am Rhein eine Hommage widmen möchten. In die Ausstellung mit kleinformatigen Kunstbildern aus aller Welt werden Gedichte und Legenden der Rheinromantik integriert. Gleichwohl fließen multimediale Vorführungen mit Landschaftsmotiven ein, welche Turner gemalt hatte. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 22.11.16
Der Romantiker William Turner zeichnete auch Bremm mit seinem schlanken Kirchturm und die Klosterruine Stuben an der Mosel. (Die Originale befinden sich in der Tate Galerie in London.) Damals gab es dort noch die Reste einer Kapelle. Die Ruine der Stiftkirche auf der Halbinsel bei Bremm ist das ideale Ausflugsziel zum Loslassen und Entspannen. An solchen Orten der Sehnsucht entfaltet die Landschaftstherapie eine ganz besonders starke Wirkung. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 14.11.16
Am besten reist man im farbenprächtigen Herbst nach Cochem an der Mosel, um die malerische Atmosphäre dieser von William Turner bevorzugten Landschaft zu genießen und in die Gefühlswelt eines Künstlers aus der Romantikzeit hinein zu spüren. Von keinem anderen Mosel-Ort hat Turner mehr Ansichten gemalt. Das pittoreske Städtchen ist zudem ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für die Erkundung des Moseltals. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 09.11.16
Wenn man das Paradies auf Erden erleben möchte, reist man in der farbenfreudigen Herbstzeit am besten an die Mosel. Die weinselige Landschaft ist dort dann rundum von jenen safran- und elfenbeinfarbenen Goldtönen geschwängert, wie sie William Turner in seinen Moselbildern einsetzte. Eines seiner Lieblingsmotive auf seinen Deutschlandreisen war Cochem. In einer dreiteiligen Betragsfolge werden wir unsere landschaftstherapeutische Moselreihe vertiefen und auf den Spuren Turners wandeln. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 04.11.15
Für Kunstfreunde ist London der reinste Segen! Bei vielen der Londoner Kunstgalerien ist der Eintritt für die ständigen Ausstellungen kostenlos. Man kann sie so oft besuchen wie man will und dabei auch die schönsten Aquarelle und Gemälde von William Turner betrachten. Turner war auch ein Maler des romantischen Rheins. Mit den traditionellen Bussen gelangt man in London überall hin, aber auch die noblen schwarzen Taxis gehören ins Londoner Flair. … MEHR LESEN
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Muße und Muse: Reisetipps, gewürzt mit Lifestyle, Kunst, Poesie. Glückwünsche, Videos. Geführte Entspannung durch Genuss und Achtsamkeit. (© Text, Foto, Multimedia, Musik, künstl. Konzept: G. Walter, K. Ries)
Mit Ausnahme der Preisträger-Beiträge werden Blogs über Kunstwerke gegen Honorar für unsere Arbeit als Texter/Grafiker in freier Weise erstellt - ohne Fremdeinfluss auf Inhalt.
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Schöne Zitate: „Alle Dinge, an die ich mich gebe,
werden reich und geben mich aus.“
Rainer Maria Rilke
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