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Verfasst von Gabriele Walter am 18.12.21
Die griechische Künstlerin Vicky Tsalamata hat den zweiten Jury-Preis für Druckgrafik des internationalen Kunstwettbewerbs für kleinformatige Bilder „Faszination weltweiter Kunst, Farbe und Meditation“ (2021) gewonnen. Das Preisträgerbild wurde in dem Kunst- und Geschenkbuch „Art Retreat – Kunstretreat – Wohnen mit Bildern“ veröffentlicht. Die vollkommene Ausgewogenheit der Komposition und ihre mystische Farbgebung sprechen für ein feines ästhetisches Empfinden. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 20.09.21
Heinrich Schliemann übernachtete hier mit seinem Diener Ödipus während seiner Ausgrabungen in Tiryns, dessen Ruinen weitaus besser erhalten waren, als die Anlagen von Troja. Im Cafe Agamemnon trank er seine Tasse Kaffee, um dann zur 1700 m entfernten Grabungsstätte zu reiten und den Palast der sagenhaften Könige von Tiryns ans Licht zu bringen. Herakles ist der Sage nach in Tiryns geboren und der König von Argos schickte von dort seine Schiffe nach Troja, um an der Seite Odysseus zu kämpfen. Schliemann fand exakt die von Homer beschriebenen lokalen Verhältnisse vor. Einst lag Tiryns am Meer, seine legendären Befestigungsmauern waren von Kyklopen erbaut worden. Später wurde Mykene gegründet. Heute rasten in der Meeresniederung die Kranichzüge und Mohn blüht auf den Feldern. Nauplia und Tolo sind beliebte Anlaufpunkte für die Reisenden. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 01.06.21
Freilich gibt es sie nicht nur auf der Halbinsel Argolis – die urigen hölzernen Stühle der Tavernen. Während im Abendlicht für kunstbeflissene Seelen an den Booten am Kai ein magisches Paradies ständig sich wandelnder abstrakter Formen auf dem Wasser tanzt, gibt es in fast allen Küstenorten Griechenlands ein weiteres farbenfrohes Phänomen. Dreht man sich um, laden von der Landseite her der Duft mediterraner Speisen und hunderte Holzstühle mit Bastsitzen zum köstlichen Verweilen am Hafen ein. Obwohl ihre ergonomische Bekömmlichkeit und die klangvolle Bouzouki-Musik eher zum Aufstehen und Tanzen anregen, ist Hellas‘ althergebrachte Stuhlkultur nicht allein nur für die Schikeria unwiderstehlich. Auf Hydra sind Plastikstühle gar verboten. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 28.05.21
Gleich einem Lächeln Sophia Lorens erhebt sich die Insel Hydra mit ihren blendend hellen Häusern aus der blauen See. Neben anderen Berühmtheiten hatte auch sie das Eiland einst besucht. Irgendwo am hohen Küstenweg erinnert eine Tafel an Leonard Cohen: „He came so far for beauty…“. Melancholisch gefärbt wie seine Songs gehört der Ort, wenn die Touristenmassen abgezogen sind, allein den Katzen-Clochards. Putzig tummeln sie sich auf den zahlreichen Stufen zu den Herrenhäusern. In jenen poetischen Morgenstunden ist nur noch der Hufschlag der Maultiere zu hören. Fantasiereich lassen sich dann vergangene Zeiten erspüren. Die Insel war einst Teil des mykenischen Königreiches. 1868 genoss auch Heinrich Schliemann ihre schönen Aussichten auf das Meer. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 24.05.21
Während die eintönige Gepflegtheit grünsaftiger Landstriche Mitteleuropas nur wenige Touristen anlockt, braucht sich der karge, abweisende Inselfelsklotz vor der Ostküste des Peloponnes um seine Besucherzahlen nicht zu sorgen. Unzählige Ausflugsschiffe und elegante Yachten legen im Hafenhalbrund des autofreien Künstlerparadieses Hydra an. Esel statt Taxis bringen das Gepäck durch steil ansteigende Gässchen mit ihren kubischen Patrizierhäusern und weinüberrankten Arkadenhöfen zum lauschig verträumten Quartier. Von prominenter Noblesse geküsst, zeigt sich das einst stille und nur von wenigen Fischern bewohnte Eiland bei der Ankunft von seiner allerschönsten Seite. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 10.12.20
Das strahlend weiße Inselstädtchen hat seine unverfälschte Atmosphäre bewahrt. An der Hafenpromenade reihen sich die Cafés und Tavernen auf. Und dann geht es – mit herrlichen Ausblicken in das Inselblau – auf einer der vielen Treppen steil nach oben, vielleicht links ab und gleich darauf wieder rechts hinauf – bis hin zum Campanile. Bergan auf einer Halbinsel gelegen spazieren in den verwinkelten Gassen an der malerischen Meerenge reiche Kreuzfahrtspassagiere und Katamaranenbesitzer. Ihr überflüssiges Geld lassen sie in den Schmuckläden am Hafen. Vom gegenüberliegenden Ufer glitzert dagegen das abendliche Lichtermeer von Galatas und der einfahrenden Schiffe herüber. Bei einer Panoramarundfahrt zeigt sich das schöne Eiland üppig grün mit dichten Pinienwäldern, Zypressen und ein paar schönen Sandstränden. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 05.08.18
Die griechische Künstlerin Amaryllis Siniossoglou ist Kunstprofessorin in den USA. In der Gruppenausstellung „16 mal Kunst“ in Weißenthurm präsentierte sie zehn kleinformatige Kunstwerke. Davon möchten wir vier ausgewählte Bilder etwas näher vorstellen. Deren fließende Formen belassen das Dargestellte im Ungefähren. Dynamische Gebilde, die zarte Schönheit ausstrahlen, hinterlassen schemenhafte Spuren und Formen reizvoller Naturschauspiele. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 01.09.16
Die griechische Künstlerin Amaryllis Siniossoglou hat einen der Excellence-Jury-Preise der Ausstellung „Faszination weltweiter Kunst, Farbe und Meditation“ (2016) in Köln, Diez und Nassau gewonnen. Amaryllis Siniossoglou stellt in einem wunderschönen Aquarell eine lichtvolle, klassisch anmutende Landschaft dar, welche Raum und Zeit überschreitet. Ihr kleinformatiges Kunstwerk „Horizon Line 2“ gleicht einem emotionalen Sehnsuchtsziel auf Reisen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 20.01.16
Auf der abgelegenen Sporaden-Insel Alonissos in Griechenland gibt es heute eine alte und eine neue Hauptstadt. Die alte Chora auf dem Berg wurde 1965 von einem schweren Erdbeben zerstört. Dem Wiederaufbau nicht gewachsen, hatten die Bewohner die alte Stadt verlassen und sich die neue Stadt Patitiri am Hafen erbaut. Aber bald kamen „Aussteiger“ aus Nordeuropa und besiedelten die verlassene Chora. Viele Häuser werden als Feriendomizile vermietet. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 07.07.15
Die Häuser der Chora auf der griechischen Insel Skyros kleben mit ihren Kaminen und Außentreppen kykladisch wie weiße Würfel an dem steilen Felsen unterhalb der Mauerreste des venezianischen Kastro. Dazu das Kloster und die Ruinen der antiken Akropolis. Im Gegensatz zu den übrigen nördlichen Sporaden ist Skyros ein klassisches Land. Achilles hielt sich hier auf Geheiß seiner Mutter Thetis versteckt. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 01.07.15
Hier, wo sich alles in der immateriellen “Rhapsodie in Blau” der Ägäis auflöst, kann man in einer einsamen Bucht ein Buch lesen und wunderbar entspannen oder – gleich einem Eremiten – philosophieren und die Frage nach dem Sinn des Lebens, vielleicht auch nach dem Verlust der europäischen Seele stellen… … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 29.06.15
Schon bei der Ankunft ist klar: Die nach dem schweren Erdbeben von 1965 erbaute Inselhauptstadt Patitiri bietet nicht den Charme, den Skiathos oder gar Skopelos ausstrahlen, obwohl die Hafeneinfahrt noch schöner als die auf Skopelos brilliert. Jedoch steigt man ganz automatisch in den dort wartenden Bus, um sich hinauf in die alte Chora kutschieren zu lassen. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 17.06.15
Wer die Schönheit der Insel Skiathos entdecken will, sollte sich von dem Rivieraasphalt auf die verwegenen, schlaglochreichen Abwege wagen, die über Stock und Stein schroff bergan in ihr unbewohntes Hinterland führen. Begehrte Wanderziele sind die alten Klöster mit ihren wundersamen Geschichten. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 15.06.15
Alexandros Papadiamantis – einer der bedeutendsten neugriechischen Prosaschriftsteller (1851-1911) – beschreibt in seinen Werken einfühlsam die Atmosphäre der Sporadeninsel Skiathos und das Leben ihrer Bewohner. Er gilt als Heiliger der griechischen Literatur. Den größten Teil seines Lebens verbrachte er in Athen, kehrte aber nach Skiathos zurück, wo er einst als Pfarrersohn geboren worden war. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 10.06.15
Imposant ist die lichterglitzernde Hafeneinfahrt in Skiathos für den Reisenden, nachdem er die göttliche Drei-Stundentour mit der Abendfähre Volos-Skiathos-Skopelos-Alonissos auf sein Display gebannt hat. Das möwenweiße Schiff kreuzt zuvor den Pagasäischen Golf mit tollen Ausblicken auf dessen Küste und Inselchen. Im Nordosten die Gipfel des Pilion, im Süden die Höhenzüge von Euböa und dann – ganz nah – die Stiefelspitze Trikeri. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter und Kurt Ries am 08.06.15
Griechenland ist derzeit in aller Munde und zuweilen muss man sich fragen, was geblieben ist, von jenem Land, das uns über Jahrzehnte stets mit einem sonnigen Lächeln empfangen, freundlich bewirtet und in klassische Gefilde entführt hat. Politik kann enttäuschen, zerschlagen, verschweigen und lügen, jedoch das Träumen, Sehnen und Verlangen nicht verwehren. Folgen Sie uns in einer neunteiligen Beitragsreihe auf die nördlichen Sporadeninseln – in das so unsagbare und entspannende Blau und in die unvergängliche Schönheit der Ägäis hinein. … MEHR LESEN
Verfasst von Gabriele Walter am 16.01.12
Unsere spezielle Website mit angeschlossenem Blog-Journal über Südosteuropa geht an den Start! … MEHR LESEN
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Muße und Muse: Reisetipps, gewürzt mit Lifestyle, Kunst, Poesie. Glückwünsche, Videos. Geführte Entspannung durch Genuss und Achtsamkeit. (© Text, Foto, Multimedia, Musik, künstl. Konzept: G. Walter, K. Ries)
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Schöne Zitate: „Alle Dinge, an die ich mich gebe,
werden reich und geben mich aus.“
Rainer Maria Rilke
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