Scheinbar schwerelos hängen die weißen „Casa Colgadas“ an steilen Felsen, märchenhafte Gärten. Rilke schrieb in Ronda an seinen „Duineser Elegien“ und die „Spanische Trilogie“. Im Stadtpark über der Schlucht erzählen auch die Büsten von Hemmingway und Orson Welles von Poesie. Dichter und Künstler wandelten hier – mit weitem traumhaften Blick auf die Sierra de Grazalema. Rundum ein Duft üppiger Orleanderblüten, Flamenco-Träumereien und Stierkampf-Geschichte.
- Poetische Foto- und Kunstbildreise: Andalusien – Zauber des Orients
Feenschlummernd an
Felsen geschmiegt. Weißes
Städtchen in den Bergen.
Flamencoverträumt
erwachen schläfrich die
Hibiskusblüten.
Jasminterrasse:
Des Dichters Palmengarten
voller Poesie.
Aus goldenem Samt
gewoben die Felsen am
Abend in Ronda.
Schweben über der
Schlucht. Kleines Hotel für
Ritterromantik.
Sketchzeichnungen von Kurt Ries
Haiku-Gedichte von Gabriele Walter