Der japanische Künstler Takanori Iwase hat zum dritten Mal einen „Excellence Preis“ bei den internationalen Ausstellungen „Faszination weltweiter Kunst, Farbe und Meditation“ gewonnen. Der Grandpreis-Gewinner aus dem Jahre 2017 stellt damit erneut sein künstlerisches Talent unter Beweis. Wir möchten seine Erfolge zum Anlass nehmen, eine Grußkarte mit seinem neuesten Preisträgerbild anzubieten. Sie können den Beitrag teilen und als Glückwunsch versenden. Er enthält auch passende Haiku-Gedichte aus dem Geschenkbuch „Silber der Bach – Silver the Creek“.
Beitragsreihe Takanori Iwase, Japan:
- Geschenkbuch SILBER DER BACH – Japanische Kunstbilder und Haiku-Gedichte
- Einzelausstellung von Takanori Iwase in Köln
- Kunstmeditation zum Preisträgerbild „Im Licht“ (1. Jury-Preis 2017)
- Kunstmeditation zum Preisträgerbild „Eine weitere Nacht“ (Excellence Jury-Preis 2016)
- Grußecke mit japanischem Preisträgerbild (Excellence-Jury-Preis 2018)
- Takanori Iwase-Video „Flußkrähe“ mit entspannender Musik (Geburtstagsgruß)
Spirituelle Landschaften
Im Shikotsu-Tōya-Nationalpark auf der nördlichsten Hauptinsel Japans, Hokkaidô, erhebt sich der Berg Yōtei. Mit seiner malerischen Form gleicht er dem Fuji. Am Fuße des Berges in Ebetsu lebt der Künstler Takanori Iwase. Ebenso wie die japanischen Haiku-Gedichte sind seine Landschaftsbilder von der sie formenden Lebensenergie durchflutet. Landschaft ist beseelt und durchdrungen vom Göttlichen. Auch ein Schwarz-Weiß-Bild kann wie ein Gedicht lichtvoll erklingen, zumal es mit höchster Meisterschaft aus einem Holzstock heraus gestochen wurde.
Wenn auf Hokkaidô der Sommer kommt und kaum noch Regen fällt, zieren im Rheinland die Tautropfen wie Perlen die Rosenblüten. Die deutsche Haiku-Dichterin taucht dann in die geheimnisvolle Gegenwart der poesiegetränkten Gefilde am Rhein ein. Der mächtigste Tempel ist von jeher für Künstler und Dichter oft die Natur selbst. Für Caspar David Friedrich war die Landschaftsbetrachtung Gottesdienst, Hermann Hesse betrachtete Bäume als Heiligtümer.
Haiku-Lyrik
Perlmuttperlen
den lila Flieder schmücken.
Nachtsilberregen.
Es schillert der Bach
im goldenen Grün zum
Vogelsingen am Morgen.
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Stille Wanderung:
Nur Schneeknirschen, Plätschern
und der Ruf der Krähen.
Nach dem Raureif das
Glitzern der Tautropfen zum
Rufe des Bussards.
Insbesondere im Winter zieht es die Japaner auf ihre nördliche Insel. Auch in Deutschland am Rhein ist es dann winterlich kalt, aber meistens fällt dort statt Schnee eher Regen. Japans „Nordmeerprovinz“ ist bekannt für ihre heißen Schwefelquellen und rauchenden Vulkane sowie schneesichere Skigebiete. Auch aufgrund ihrer geringen Bevölkerungsdichte gilt diese Landschaft als besonders entspannend und spirituell aufgeladen.
Das Buch dient gleichzeitig als Ausstellungskatalog für die Einzelausstellung von Takanori Iwase im März 2018 im Kulturzentrum Köln-Mülheim, zu der der Künstler persönlich angereist war:
„Link zu Amazon – Silber der Bach“
Taschenbuch: 56 Seiten mit 24 Bildern und 23 Haiku-Gedichten
Verlag: Re Di Roma
Sprache: Deutsch und Englisch
ISBN-10: 3961033544
ISBN-13: 978-3961033546
Größe: 21 x 21 cm
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