Heinrich Heine: Und als ich an die Rheinbrück‘ kam
Im Winter 1843 reiste Heinrich Heine von Paris nach Hamburg, um seine Mutter und seinen Verleger Julius Campe zu besuchen. Seine Reiseerlebnisse verarbeitete er danach in dem satirischen Versepos „Deutschland ein Wintermärchen“. Die beiden Ausschnitte aus dem brillanten Werk berichten über seinen Aufenthalt in Köln, wobei er die nächtliche Stadt erkundet. Heine reflektiert dabei auch die Zeit der „Dunkelmännerbriefe“, die Anfang des 16. Jahrhunderts während des Weiterbaus des Kölner Doms verfasst wurden. Ulrich von Hütten war ein Mitverfasser der Briefe gewesen, während sich der Name Hochstraaten auf jenen Theologen bezieht, der die Briefe bekämpfte. Menzel war ein unfein gesonnener Bonner Studienkollege Heines. … MEHR LESEN
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