Der Künstler Gerhard Rasser aus Österreich hat den ersten Jury-Preis für Mixed Media des internationalen Kunstwettbewerbs für kleinformatige Bilder „Faszination weltweiter Kunst, Farbe und Meditation“ (2021) gewonnen. Das Preisträgerbild wurde in dem Kunst- und Geschenkbuch „Art Retreat – Kunstretreat – Wohnen mit Bildern“ veröffentlicht. Seine meisterliche Komposition wird von der Atmosphäre einer allumfassenden Stimmung beherrscht.
- Faszination weltweiter Kunst, Farbe und Meditation (2021)
- Jury-Preise – 6. Internationaler Kunstwettbewerb Kleinformat „Enter into Art“
Gerhard Rasser erhielt außerdem die folgenden Kunstpreise im Rahmen der jährlichen „Enter-into-Art“-Wettbewerbe: zweiter Jury-Preis 2019. Solobuch: Stille Wege
Preisträgerbild von Gerhard Rasser
Die symbolhafte Gestaltung menschlicher Einsamkeit findet sich in vielen Bildern Gerhard Rassers wieder. Bleiches Licht, welches der einsamen Figur einen Schatten entlockt, liegt über dem Motiv. Die klare Linienführung verliert sich in der nebligen Weite der Unendlichkeit.
Schlangenartig windet sich die Kurve des Weges in das Ungewisse. Ihr fühlbarer Bewegungsstrom treibt den Betrachter zu einem unbekannten Ziel – in eine vielleicht verträumte, aber auch etwas unheimliche Lichtstimmung hinein.
Grenzenlose Stille lastet auf der Szene, welche auch den Wunsch nach Abgeschiedenheit zu vermitteln vermag.
Kunstmeditation
Stell dir vor, du würdest eine Ausstellung mit dem Kunstbild besuchen und es in achtsamer Weise betrachten. Schließe deine Augen und beobachte bzw. höre deinen Atem so lange, bis du angenehme Ruhe in dir spürst. Konzentriere dich auf das Bild:
- Worum geht es in dem Bild? Welche Besonderheiten weist es auf?
- Nimm dir Zeit und analysiere die Farben und die Formen in dem Bild! Welche Farben und Formen kannst du entdecken?
- Welche Assoziationen weckt das Bild bei dir spontan?
- Worin liegt das Geheimnisvolle, Unaussprechliche, das wohl rein aus der Seele quellende des Künstlers?
- Es ist vollkommen ausreichend, wenn du jetzt etwas Besonderes fühlst, auch wenn es sich nicht genau fassen lässt.
Autorin: Gabriele Walter, Königswinter bei Bonn