Achtsamkeit genießen: Schattenbild einer Birke im Schnee

Die Welt der Schattenbilder will mit Hingabe und Achtsamkeit erobert sein, gleich dem lichtreichen Land unserer Sehnsucht. Laufen Sie in Ihren Gedanken durch den Schnee und entspannen Sie dabei die Füße. Dabei können Sie Ihr Gemüt erfrischen und auch die Durchblutung etwas fördern. Das Achtsamkeitstraining mit dem Schatten eines Birkenbaums ist gut geeignet, einen langen Nachmittag im Büro aufzulockern. Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit dieser Entspannungsübung in unserem Gästebuch mit.

Anleitung: Achtsamtkeitstraining
Info: 5-min.-Entspannung Mo. + Mi.
Therapeutischer Nutzen: Achtsamkeit

 

1. Einführende Achtsamkeitsübung: Die Füße entspannen

Ein erster Blick auf das Schneeschatten-Foto lädt dich zum Entspannen ein:

  • Der Schnee führt uns bei dieser Entspannungsübung zu den Füßen hin: Lockere die Muskulatur an deinen Füßen, indem du deine Schuhe kurz ausziehst.
  • Lass die Füße einfach nur auf dem Boden (oder auch auf den Schuhen) stehen und spüre den Kontakt zum Bodenbelag.
  • Sollte der Boden kalt sein, bewege deine Füße kreisförmig und so lange, bis sie warm werden.

Erneute Betrachtung des Schneebildes:

Schau dir das Foto noch einmal an und lass es vollkommen frei und unbefangen auf dich einwirken.

Achtsamkeit genießen: Schatten eines Birkenbaums im Schnee mit Birkenzweigen am Rand.

Achtsamkeitstraining: Schattenbild eines Birkenbaums im Schnee

2. Achtsamkeitstraining mit dem Birkenbaum-Schattenbild

  • Das glitzernde Schneeweiß und der lange Schatten des Birkenbaums verraten, dass es sich um einen Spaziergang an einem sonnigen Winternachmittag handelt. Stell dir vor, du befindest dich auf dem Heimweg. Du bist jetzt vollkommen ruhig und entspannt.
  • Kontrastreich leuchtet der Schatten des formschönen Birkenbaums aus dem glitzernden Schnee heraus.
  • Betrachte die Schattenfigur: Woran erinnert sie dich und welches Gefühl ruft ihre Gestalt am ehesten bei dir hervor: Frohsinn, Zuversicht, Jauchzen?
  • Woran erinnert sie dich am meisten: Jubelnde Frau oder eine schöne Braut?
  • Zähle die dickeren Äste der Birke und betrachte deren Formen im Einzelnen!
  • Das Schattenbild ist eine nicht greifbare Vision. Auf einem Spaziergang wären allein die einrahmenden Zweige wirkliche Materie zum Anfassen.
  • Laufe in deinen Gedanken barfuß durch den Schnee – indem du entlang des Baumstamm-Abbildes balancierst. Dabei steigst du bis zur Baumkrone hinauf. Deine Schneespur wird das Bild etwas verändern, aber der Schatten bleibt, wo er ist.
  • Nach dem Kneippschen Schneetreten kann man spüren, wie sich die Füße angenehm erwärmen.
  • Dreh dich in Gedanken um und liefere dem weißen Birkenstamm eine frohsinnige Schneeballschlacht, sodass sich schließlich auch deine Hände erwärmen.
  • Reibe jetzt deine Hände, als ob du sie wäschst.
  • Spüre dich nun sowohl in deine Füße als auch in deine Hände hinein. Das erfrischende und zugleich durchblutungsfördernde Kribbeln ist dir sicher vertraut.
  • Welche Stimmung erzeugt das Bild jetzt in dir? Du brauchst sie nicht in Worte zu fassen. Spüre dich in die Stimmung hinein und nimm sie – falls sie angenehm ist – in dich auf!
  • Wie fühlst du dich jetzt?

Infos und Tipps: Schneetreten nach Kneipp

Wenn Sie achtsam spazieren gehen, können Sie jederzeit ungeahnte Schattenbilder entdecken. Die Welt von Licht und Schatten fasziniert und entspannt zugleich. In der Realität sollte man beim Kneippschen Schneetreten unbedingt darauf achten, dass der Schnee sauber und frei von verletzenden Gegenständen ist. Es sollte keinesfalls länger als 1 – 2 min. dauern! Fragen Sie am besten Ihren Arzt.

 

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Als Buchautorin und Journalistin arbeitet Gabriele Walter mit dem Künstler und Grafiker Kurt Ries zusammen. In ihrem Reise- und Relaxblog helfen sie den Lesern, im Sinne der Selbstfürsorge und Prävention Stressverhalten zu korrigieren und sich Energie, Lebensfreude und mentale Kraft zuzuführen. Dabei fördern sie auch Kunst und Muse.