Das Burn-out-Syndrom und eine Katze? Wie soll das zusammengehen? Bei einem jungen Kätzchen lassen sich in der Regel weder emotionale Erschöpfung noch reduzierte Leistungsfähigkeit feststellen. Gestresste Büroangestellte können jedoch mit einem Blick auf das neckische Tierfoto sogar ihre Herzfrequenz und den Blutdruck senken.
Anleitung: Achtsamtkeitstraining
Info: 5-min.-Entspannung Mo. + Mi.
Therapeutischer Nutzen: Achtsamkeit
Burn-out
1. Erste Betrachtung des Katzenbildes
- Schau dir das Foto kurz an und lass es vollkommen frei und unbefangen auf dich wirken.
- Sicher hast du auch die Bildüberschrift bzw. den lustigen Kommentar zu dem Foto bereits gelesen und kannst jetzt lachen. Vielleicht ruft zumindest die Konstellation von Bild und Überschrift ein Lächeln in dir hervor.
- Sollte dir – aus welchen Gründen auch immer – kein Lächeln gelingen, dann bringt dich vielleicht der folgende Katzenwitz zum Lachen:
Die Katze trifft unterwegs eine alte Bekannte, die Gans. Fängt die Gans gleich großtuerisch an zu erzählen: „Ich geh‘ seit einem Monat in die Ganstagsschule!“ Entgegnet ihr die Katze: „Und ich wohne schon seit zwei Monaten im Miezhaus!“
- Glätte deine Stirn und betrachte das Katzenfoto erneut!
Einführende Achtsamkeitsübung zur körperlichen Wahrnehmung:
- Das Lachen (oder das freudige Lächeln) aktiviert deinen ganzen Körper, es lässt ihn in hellem Licht erstrahlen.
- Dabei atmest du tief, dein Körper wird von frischer Luft durchströmt.
- Insbesondere dein Herz-Chakra wird von Freude und Frohsinn erfüllt .
- Spüre achtsam in dich hinein, wie fühlt sich dein Innenleben jetzt an?
2. Achtsamkeitstraining mit dem Katzen-Foto
- Betrachte das Foto erneut! Worüber musst du eigentlich lachen?
- Das Bild stellt eine ganz gewöhnliche Alltagssituation dar: Eine hübsche weiße Katze liegt verschlafen auf dem Teppich.
- Was gibt es sonst noch auf dem Bild zu sehen?
- Eigentlich nichts weiter, nur dass das Foto die hautnahe Perspektive eines am Boden liegenden Wesens wiedergibt.
- Der Joke liegt vor allem in der Haltung und in dem Gesichtsausdruck der Katze und in dem kleinen Wort- und Gedankenspiel „Burn-out“ verborgen bzw. darin, dass Katzen aufgrund ihrer Lebensweise schwerlich in den Zustand des Ausgebranntseins gelangen können.
- Wahrscheinlich hat das Kätzchen gerade beim Spielen den Teppich leicht zerfleddert, ist daher etwas müde geworden und widmet sich nun wieder ihrer latenten Untätigkeit.
- Beschreibe die noch relativ junge Katze etwas genauer! Wie blickt sie dich an?
- Nonverbal steht ihr ein „Bitte nicht stören!“ im Gesicht geschrieben.
- Wodurch zeichnet sich ihre Schönheit aus? Wie ist ihr Fell am Köpfchen gezeichnet?
- Niedlich sind vor allem die in ihrer Größe überdimensional erscheinenden Pfoten und Krallen – was mit der fotografischen Perspektive zusammenhängt. Dadurch wirkt die Katze etwas trunken und apathisch. Ungewollt strahlen die Krallen jedoch Aggression oder auch Rachegelüste aus…
- Stell dir vor, du streichelst die Katze : Im Moment wird sie darauf zwar keinen gesteigerten Wert legen, denn Katzen möchten bei einem Nickerchen nicht gestört werden.
- Jedoch hast du sicher Mitleid mit einem „Burn-out-Patienten“ und willst die Katze trösten. Du könntest vielleicht sanft deine Hand auf sie legen und sie wärmen.
- Welche Stimmung erzeugt das Bild jetzt in dir? Du brauchst sie nicht in Worte zu fassen. Spüre in die Stimmung hinein und lass sie – falls sie angenehm ist – durch deinen Körper strömen.
Infos und Tipps: Mit Tierliebe den Blutdruck senken
Die tiergestützte Therapie ist ein mächtiges Heilwerkzeug. Auch Burn-out-Patienten können von Tieren profitieren. Zum Senken des Blutdrucks und der Herzfrequenz genügt schon allein die Anwesenheit eines Tieres – auch ohne dass man es berührt oder streichelt .
Wenn Sie möchten, können Sie der Katze in unserem Gästebuch einen Namen geben!
.